habs gerade gelesen. zweimal. sehr treffend. aber wäre das leben nicht deutlich langweiliger, wenn wir willentlich unsere liebe verschenken könnten? würden wir es nach der ersten enttäuschung überhaupt noch tun? trotzdem versteh ich dich sehr gut :-).
drewshine - 7. Okt, 17:22
hm, sehr gute frage... naja, wenn ich mich _willentlich_ in jemanden verliebe, und dann auf die nase falle, bin ich eher der typ, der im ersten anfall von sarkasmus zu sich selbst sagt "selbst schuld - kein mitleid".
das kernproblem ist ja, dass wir uns oft in jemanden verlieben, der unerreichbar ist: vielleicht ist er vergeben, vielleicht ein vorgesetzter, ein lehrer oder was-auch-immer. und da wäre es im vorfeld sehr praktisch, wenn man bewußt steuern könnte, dass man sich in diese personen grad _nicht_ verliebt. weil's in wahrheit eh keinen sinn macht und man am schluß nur frustriert und mit einem zerbrochenen herzen übrigbleibt.
... übrigens eine erfahrung, die jeder mal gemacht haben sollte, aber ich finde, einmal reicht ;-)
es is nicht langweiliger. nur selbstbestimmter. und man is nacher nicht so enttäuscht. selbst schuld halt - was solls. humor is, wenn man trotzdem lacht, oder?
ich sehe mich nicht als opfer meiner verliebtheit. entweder ich will sie und mach mit - oder ich lass es.
und man kann verlieben sehr wohl steuern. die frage is immer nur, ob man will. für jemanden unerreichbaren zu schwärmen is schließlich toll: es kann nicht wahr werden und es kann daher auch nicht kaputt gehen. und man is nicht selbst verantwortlich dafür, dass es nix wird.
allerdings is das auf dauer auch nicht sehr befriedigend, find ich. drum schalt ich iA lieber mein hirn zu, bevor ich mich verliebe. auf dauer is mir ein realistischer partner doch lieber als ein perfekter schwarm.
drewshine - 8. Okt, 22:55
das mit dem "hirn zuschalten, bevor ich mich verliebe" sollt' ich noch ein bissl üben *zwinker*.
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Zuletzt aktualisiert: 5. Mär, 18:13
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insbesondere aber für ambi und lisa, deren zitate ich so schamlos geklaut habe. ... und vielleicht auch ein kleines bisschen für mich...
und hier ist ganz treffend beschrieben, wie man sich so fühlt, wenn cupido wieder mal scheiss gebaut hat:
...
das kernproblem ist ja, dass wir uns oft in jemanden verlieben, der unerreichbar ist: vielleicht ist er vergeben, vielleicht ein vorgesetzter, ein lehrer oder was-auch-immer. und da wäre es im vorfeld sehr praktisch, wenn man bewußt steuern könnte, dass man sich in diese personen grad _nicht_ verliebt. weil's in wahrheit eh keinen sinn macht und man am schluß nur frustriert und mit einem zerbrochenen herzen übrigbleibt.
... übrigens eine erfahrung, die jeder mal gemacht haben sollte, aber ich finde, einmal reicht ;-)
ich sehe mich nicht als opfer meiner verliebtheit. entweder ich will sie und mach mit - oder ich lass es.
und man kann verlieben sehr wohl steuern. die frage is immer nur, ob man will. für jemanden unerreichbaren zu schwärmen is schließlich toll: es kann nicht wahr werden und es kann daher auch nicht kaputt gehen. und man is nicht selbst verantwortlich dafür, dass es nix wird.
allerdings is das auf dauer auch nicht sehr befriedigend, find ich. drum schalt ich iA lieber mein hirn zu, bevor ich mich verliebe. auf dauer is mir ein realistischer partner doch lieber als ein perfekter schwarm.
busserl!
julia